Muttermilch ist die natürlichste, physiologischste und artgerechteste Ernährung für ein Baby. Daran gibt es keine Zweifel. Die WHO empfiehlt ausschließliches Stillen in den ersten 6 Monaten.
Die Vorteile des Stillenes sind wissenschaftlich belegt. Ebenso ist belegt, dass die Muttermilch unzählige Stoffe enthält, die man bis heute nicht kopieren kann. Stillen ist für das Baby deutlich mehr als reine Nahrungsaufnahme. Es ist Nähe, Beruhigung, Kuscheln und stärkt die Bindung zur Bezugsperson. Und nicht zuletzt bietet Stillen auch unzählige Vorteile für die stillende Mutter.
Zwiemilchernährung ist eine Möglichkeit, wenn das Baby nicht voll gestillt werden kann. Jede Portion Muttermilch, die das Baby bekommt, ist gut für seine Entwicklung und seine Gesundheit. Es gibt diverse Möglichkeiten, wie stillfreundlich Säuglingsnahrung zugefüttert werden kann, es muss nicht die Flasche sein. Eine Saugverwirrung muss nicht riskiert werden.
Für Frühgeborene und kranke Kinder gibt es in Deutschland Frauenmilchbanken. Mütter, die selbst mehr Milch haben, als sie für die Ernährung ihres eigenen Säuglings brauchen, spenden diese an Frauenmilchbanken. Dort wird die Frauenmilch untersucht, gesammelt und gelagert und schließlich an bedüftige Frühchen und Neugeborene verteilt, deren Mütter nicht genug Milch haben oder ihr Kind aus anderen Gründen nicht stillen können. In der Regel sind die Frauenmilchbanken in Deutschland an Kliniken angeschlossen und die Frauenmilchspenden sind den Frühchen und Neugeborenen in der entsprechenden Klinik vorbehalten.
Von privaten Frauenmilchspenden über das Internet oder einschlägige Foren rät sowohl das Netzwerk "Gesund ins Leben" als auch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin ab, da es keinerlei Untersuchungen für diese Frauenmilch gibt. Das Risioko für den Säugling ist somit völlig unklar.
Wickelküken - Elternbegleitung
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